„Dieses Mal war es eine Spontan-Aktion, doch wir denken bereits darüber nach, diesen Tag der offenen Tür 2018 in Verbindung mit dem Tag des offenen Denkmals auf die Beine zu stellen“, kündigt der Landrat an. „Ich will auch in Zukunft eine Politik des offenen Schlosses betreiben und das historische Gebäude für die Bürgerinnen und Bürger nutzbar machen“, so Ebel. Rosengarten und Rittersaal könnten für Veranstaltungen gemietet werden, so Ebel.
Neben dem Rosengarten – er wurde Anfang August beim Sommerfest des Kreises erstmals präsentiert – durften Interessierte auch einen Blick in die Büros des Landrates und der Kreisräte werfen. Auch der Rittersaal, die „gutes Stube des Schlosses“, hatte geöffnet.
Bestaunt wurde von den Besuchern auch das über den Dächern von Gifhorn liegende Turmzimmer mit seinem imposanten Kreuzrippen-Gewölbe. Im Museum war auch der Versorgungsgang der früheren Festung – die Kasematte – zu sehen. Im Halbstunden-Takt wurden zudem durch die Kultur- und Landschaftsführer kostenlose Führungen angeboten. Neben der Zeitreise in die Renaissance standen Ebel und sein Vorstände Dr. Thomas Walter und Rolf Amelsberg für Fragen zur Verfügung. Für Essen sorgte Schloss-Restaurant-Chef Jörg Zentgraf, über das Ehrenamt informiert Sevdeal Erkan-Cours.
Von Uwe Stadtlich