„Gelassen bleiben, auch wenn es hektisch wird - und immer nett und freundlich sein.“ Lena Meinecke arbeitet an der Anmeldung. Neue Gesichter sehe sie hier. „Viele junge Leute, die gerade erst 18 geworden sind“, stellt die 18-Jährige aus Schönewörde fest. Neben ihr arbeitet Luise Berszuck (19) aus Knesebeck, ebenfalls zum zweiten Mal dabei. „Ich finde die Typisierung wichtig“, sagt sie. Denn: Je mehr in der Datenbank der Deutschen Stammzellenspenderkartei DSD aufgenommen seien, desto eher fänden Leukämiekranke einen möglichen Spender.
Zum dritten Mal läuft parallel zum Blutspenden die Typisierung, sagt Friederike Hobbensiefken, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Elke Hägerling das Blutspendeprojekt für die rund 40 angehenden Pflegeassistenten der Klassen eins und zwei auf die Beine gestellt hat. Zum zwölften Mal findet ihr zufolge die Blutspendeaktion in diesem großen Umfang statt. 175 Schüler waren diesmal dabei, davon 118 Erstspender. Hobbensiefken: „Das ist eine hohe Zahl.“
rtm