Der Alarm erreichte Bandmeister vom Dienst Michael Sohr um 10.44 Uhr. „Als ich ankam, war der Motorraum schon in Vollbrand und die Windschutzscheibe geplatzt.“ Mit sechs Leuten machte die Ortswehr dem Feuer ein schnelles Ende, dennoch wurde der Passat erheblich beschädigt. Ein Tiguan-Fahrer brachte seinen daneben stehenden Wagen in Sicherheit, so dass die Flammen nicht vom Passat auf den Tiguan und von diesem wiederum auf einen Propangasflaschen-Stand übergreifen konnte.
Eine Explosionsgefahr wegen der Gasflaschen hält Sohr für unwahrscheinlich. Bei einer Überhitzung hätte eine Sicherheitsvorrichtung der Flaschen gewirkt und das Gas entweichen lassen. Das wäre dann nicht explodiert sondern abgefackelt.
Zwei Autos neben dem Passat wurden an Lack und Scheinwerfern beschädigt. Der 49-jährige Fahrer des Passats war während des Brandes gerade einkaufen und somit nicht in Gefahr.
Von Dirk Reitmeister