Drei Wochen lang waren die Fahrzeuge auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Christiane und Christian Lüdde ausgelagert, weil im Feuerwehrhaus Sanierungsarbeiten stattfanden und neue Rolltore eingebaut wurden. Am Dienstag kamen die Wagen zurück an ihren angestammten Platz.
„Die alten Tore stammten aus dem Jahr 1973“, erklärte Ortsbrandmeister Uwe Reuß. Sei seien durchgerostet gewesen. Im Zuge dieses Tor-Umbaus sei das Gerätehaus auch neu gefliest worden. Außerdem seien neue Lüfter und eine neue Elektro-Unterverteilung installiert worden. „Das Gebäude aus dem Jahr 1973 wird nach neuesten energetischen Gesichtspunkten auf Stand gebracht“, so Reuß. Laut Stadtverwaltung wurden 80.000 Euro investiert. Innen sind Reuß zufolge noch Restarbeiten auszuführen, so dass erst drei der vier Wagen in die Halle mit den verglasten Toren gefahren werden konnten. Im Außenbereich seien vor dem Gebäude Pflasterarbeiten vorgenommen worden.
Froh ist Uwe Reuß auch darüber, dass die Übergangszeit reibungslos verlaufen sei. Daran hätten Christiane und Christian Lüdde großen Anteil, die der Feuerwehr eine Übergangs-Bleibe zur Verfügung gestellt hätten. Landwirtschaftliche Geräte wurden auf den Nachbarhof ausgelagert, die Feurwehrfahrzeuge und die Einsatz-Bekleidung wurde in dem Gebäude auf dem Hof deponiert. Vier Einsätze wurden von dort aus gefahren. „Wir sind dankbar, dass wir solche Mitglieder und solch einen Rückhalt in der Bevölkerung haben“, so Uwe Reuß.
fed