18,3 Prozent der Bevölkerung waren 2013 Kinder und Jugendliche, so die aktuelle Einwohnerstatistik, die dem Landkreis vorliegt. Damit sei Gifhorn in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg Spitze. „Gleichzeitig lebten im selben Jahr mit 18,7 Prozent am wenigsten Menschen in der Altersgruppe von 65 Jahren und älter“, so Ebel.
Arbeiten in der Südheide: Viele Menschen, die von weither nach Gifhorn, Isenbüttel oder Meinersen ziehen, kommen offenbar wegen Jobangeboten. Die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter mit Arbeitsort im Kreis Gifhorn stieg von 31.193 im Jahr 2006 auf 36.931 im Jahr 2013, berichtet Ebel.
Stadtflucht ade? Jahrelang verlor der Landkreis Gifhorn unterm Strich Einwohner - an andere Nachbar-Landkreise, vor allem aber an Wolfsburg und Braunschweig.
Das Saldo entwickelte sich von einem Plus von 819 Personen im Jahr 2000 auf ein Minus von 448 im Jahr 2011. 2012 gab es noch ein Minus von 251, doch 2013 lag der Landkreis zum ersten Mal seit langem wieder mit 339 im Plus. Da punktete er auch gegen die beiden Nachbar-Großstädte Braunschweig und Wolfsburg.
rtm