Unter den Feuerwehren aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Braunschweig sind auch die Wehren aus Knesebeck, Hankensbüttel, Leiferde, Rethen, Rolfsbüttel, Wentorf, Gannerwinkel, Wierstorf, Hoitlingen und Repke vertreten. Sie hatten sich vor einem Jahr beim Kreisentscheid qualifiziert und wollen sich ins Zeug legen, am Sonntag zu den zwölf Besten zu gehören, die im kommenden Jahr in Uelzen um den Landestitel streiten.
In zwei Wertungsgruppen - einmal mit Feuerwehrpumpe im Löschfahrzeug, einmal mit Tragkraftspritzen außerhalb des Löschfahrzeugs - absolvieren die Gruppen eine Übung, bei der Löschwasser aus einem offenen Gewässer gefördert wird: „Das wird eine große Veranstaltung“, kündigt Regierungsbrandmeister Karl-Heinz Banse aus Göttingen den Leistungswettkampf in Gifhorn an. Mehr als 700 Aktive werden zwischen 7 und 16 Uhr auf dem Teves-Parkplatz feuerwehrtypische Übungen absolvieren. „Der Wettbewerb stellt einen kleinen Querschnitt des Leistungsspektrums der Feuerwehren dar.“ Das sei auch für Laien interessant, verspricht Banse. „Man sieht, wenn Tempo in die Sache kommt.“ Zum Beispiel wenn auf Zeit Schläuche ausgerollt werden müssen.
„Gifhorn bietet gute Voraussetzungen, das läuft dort ganz gut“, sagt Banse. Vor einigen Jahren sei der alle zwei Jahre stattfindende Bezirkswettkampf schon einmal im Kreis Gifhorn gelaufen.
rtm