Es soll Platz für bis zu 50 Wohneinheiten bieten. Anfängliche Bedenken des ZGB wurden ausgeräumt, die Samtgemeinde Brome hat bereits die Änderung im Flächennutzungsplan auf den Weg gebracht. „Damit ist es möglich, noch in diesem Jahr das weitere Planungsverfahren aufzunehmen“, sagte Bürgermeisterin Jenny Reissig am Donnerstag im Rat.
Die Ausweisung der Grundstücke soll in Teilabschnitten erfolgen, wie aus dem Ratsbeschluss hervor geht. Demnach sollen im südlichen Bereich vorerst bis zu 25 Wohneinheiten Platz finden. Die Grundstückspreise sind noch offen, da die Gemeinde derzeit noch mit den Grundstückseigentümern über den Kauf verhandelt.
Ein Stück weiter ist die Gemeinde beim dritten und letzten Teilabschnitt im Ehraner Baugebiet Hinter den Höfen III. „Hier sind von zwölf Grundstücken nur noch vier zu vergeben“, sagte Reissig und fügte hinzu, dass die Ausschreibungen für Straßenausbau und Beleuchtung im August erfolgen werden, um die Fertigstellung noch im Herbst sicherzustellen.
Gemeinde Ehra-Lessien und Samtgemeinde Boldecker Land fordern von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr einen Sonder-Erörterungstermin zum Bau der A39. „Im Planfeststellungsverfahren gibt es noch offene Fragen, die zu klären sind“, sagte Reissig. Insbesondere gehe es um die Tank- und Rastanlage bei Jembke sowie die Anschlussstelle Ehra.
rpz