In der Untersuchung werden Prognosen für das Jahr 2030 erstellt, die sich mit der Belastung von einzelnen Teilstücken der Autobahn - unterteilt in Autos und Schwerlastverkehr - befassen und darstellen, welche Auswirkungen die Autobahn auf die angebundenen Bundes- und Landesstraßen haben wird. Ziel der Untersuchung sei unter anderem, die schalltechnischen Parameter zu ermitteln und die Leistungsfähigkeit an den Teilknoten der Anschlussstellen nachzuweisen.
Eine Erkenntnis ist, dass durch die Verlängerung der A 39 die B 188 östlich der Anschlussstelle Weyhausen aufgrund der dort geplanten Gewerbegebiete deutlich stärker belastet sein wird, von bis zu 14.000 Kraftfahrzeugen mehr pro 24 Stunden ist die Rede. Die Untersuchung geht weiter davon aus, dass die L 289 zwischen Grußendorf und Ehra sowie die B 248 zwischen Brome und der Anschlussstelle Ehra 900 Fahrzeuge pro Tag weniger aufnehmen muss. Die größte Entlastung werde es auf der B 248 zwischen Ehra und Wolfsburg geben - bis zu 10.300 Fahrzeuge pro Tag weniger als heute. Der Durchgangsverkehr auf diesem Abschnitt werde vollständig auf die Autobahn verlagert. Und noch eine Zahl: Im Vergleich zur Verkehrsuntersuchung von 2013 steigt die Belastung der A 39 um 4000 bis 5000 Fahrzeuge pro Tag, während die Schwerverkehrsbelastungen im Mittel um 700 Lkw pro Tag sinken.
Das Ingenieurbüro begründet das mit einer aktuell deutlich gedämpfteren Wirtschaftsprognose.
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