„Das trifft die Gemeinde schon ein wenig, da im Zuge der Sanierung der Bundesstraße 248 auch die Umgestaltung der Bushaltestellen vorgesehen war, für die bereits ein Förderantrag gestellt wurde. Durch die Verschiebung müssen wir nun einen neuen Antrag stellen“, so Zenk. In Absprache mit den zuständigen Behörden könne die Gemeinde auch aufgrund von Landesinteressen einen sogenannten verspäteten Förderantrag stellen. Damit die Förderung auch 2018 gewährleistet ist, stimmte der Rat einvernehmlich für den erneuten Förderantrag. Hierbei kann die Gemeinde auf eine detaillierte Planung für die Umgestaltung der Bushaltestellen zurückgreifen, die aber erst im Zuge der für das kommende Frühjahr geplanten Straßensanierung umgesetzt werden soll. „Es macht schließlich keinen Sinn, beide Baumaßnahmen getrennt auszuführen. Zumal damit sicher auch höhere Kosten verbunden wären“, hieß es zur Begründung aus dem Rat.
Dieser stimmte zudem für eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 25.000 Euro für die Erschließungs- und Straßenbaumaßnahmen am Altendorfer Kirchweg als Zufahrtsstraße ins Baugebiet „Schwerinsfeld“. Ebenso stimmte der Rat für weitere rund 2200 Euro für das hier vorgesehene Aufstellen von Straßenlaternen. Zumal diese Summe aus frei werdenden Mitteln gedeckt werden kann, die für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt im Haushalt 2017 eingestellt waren.
Von Peter Zur