Um die auch schon in den anderen Ausschüssen behandelten Investitionen unter anderem für Feuerschutz, Schulen und Kindertagesstätten (AZ berichtete) in Höhe von rund 2,75 Millionen Euro zu stemmen, ist eine weitere Kreditaufnahme in Höhe von rund 735.000 Euro nötig. Das geht aus dem Haushaltentwurf hervor, der im Finanzhaushalt Einnahmen in Höhe von 14,61 Millionen Euro und Ausgaben in Höhe von 16,2 Millionen Euro aufweist. Daran wird sich wahrscheinlich auch kaum etwas ändern, da wie bereits in den vorher gehenden Fachausschüssen auch der Finanzausschuss mit Blick auf die hohe Verschuldung und der damit verbundenen angestrebten Haushaltskonsolidierung keine Einsparmöglichkeiten ausfindig machen konnte.
Aufgrund des Investitionsstaus würden Streichungen von Investitionen jeglicher Art nur eine Verschiebung bedeuten, hieß es einvernehmlich aus dem Gremium – unter anderem mit Blick auf den bereits begonnenen Bau des Feuerwehrhauses in Parsau und der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für die Feuerwehr sowie der dringend erforderlichen Ausweitung von Betreuungsplätzen in den Kitas und Schulen. Verabschiedet werden soll der Haushaltsplan 2018 im Samtgemeinderat, der am Dienstag, 19. Dezember, im Bürgerzentrum in Parsau tagt.
Von Peter Zur