„Das hatten sich die Jugendlichen gewünscht“, erklärte Ortsbrandmeister Christian Gerche, der den Teilnehmern vorab Instruktionen und die erste Koordinate gab. Ausgerüstet mit Planzeiger und Kartenmaterial machten sich die Gruppen dann vom Start- und Zielpunkt - dem Feuerwehrhaus - auf den möglichst kürzesten Weg.
Der führte rund sechs Kilometer (für die Kinderwehren drei Kilometer) durch Bokensdorf sowie die westliche Gemarkung. In 500 Meter-Abständen gab‘s die nächsten Koordinaten, und natürlich warteten an den sechs Kontrollpunkten verschiedene Aufgaben auf die Nachwuchs-Brandschützer.
Bei Bernd Gose und Tobias Schubert etwa wurde das Wissen über Tiere getestet. An der Station von Wayne Bastow und Claudio Mette war dagegen Geschicklichkeit gefragt: Jeder bekam einen Strick in die Hand, daran befestigt war ein Reduzierstück, auf dem ein Tennisball lag. Damit mussten die Kinder und Jugendlichen schnellstmöglich gemeinsam einen Parcours ablaufen. Mit Ball natürlich.
Am Orientierungsmarsch teilgenommen hatten alle sechs Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde sowie die Kinderfeuerwehren aus Osloß und Tappenbeck. Bei den Jugendfeuerwehren gewannen am Ende die Gastgeber aus Bokensdorf vor Barwedel und Jembke.
tgr