Auf dem ungefähr einen Hektar großen Areal sind rund 20 Bauplätze geplant. Jetzt steht noch die endgültige Genehmigung durch den Landkreis aus. Mit einer Veröffentlichung im Amtsblatt wird die Satzung schließlich in Kraft treten.
Eines der weiteren Themen: der Friedhof. Nach einem Antrag der SPD auf einen WC-Anbau an die Friedhofskapelle wurde beschlossen, Fördermöglichkeiten zu prüfen. Mit einem Patt wurde zudem über einen Antrag zur Erneuerung der Kapelle sowie der Neugestaltung des Umfeldes und die Aufnahme des Vorhabens in das Dorfentwicklungsprogramm abgestimmt.
Die Kapelle weise inzwischen Verschleißerscheinungen auf, zähle aber zu den wichtigsten Orten im Dorf, erläuterte zum Beispiel Antragstellerin Sabine Klopp (CDU) in der Diskussion. Bürgermeister Siegfried Schink (BWG) erklärte, der Friedhof falle in die Zuständigkeit der Samtgemeinde. Neue Anträge für das Dorferneuerungsprogramm seien nicht mehr möglich. Allerdings bedeute die Beendigung des Programmes nicht, dass angedachte Maßnahmen - auch andere - nicht weiter behandelt werden. Zunächst sollten andere Fördermöglichkeiten geprüft werden.
Mehrheitlich abgelehnt wurde während der jüngsten Gemeinderatssitzung der CDU-Antrag, eine Bürgerfragestunde zum Thema Friedhof durchzuführen. „Wir würden vorgreifen in einen Bereich, in dem wir nicht entscheidungsbefugt sind“, sagte Schink.
tgr